Die Nennfrist startet bereits am 1. Dezember 2022. Das mittelalterliche Rothenburg ob der Tauber mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten wird Anfang Mai dann zur perfekten Bühne für die historischen Porsche-Fahrzeuge. Start und Ziel der dreitägigen Veranstaltung ist der historische Marktplatz, auf dem die Zielflagge direkt vor dem Rathaus der großen Kreisstadt geschwenkt wird.
Peter Göbel, sportlicher Leiter der Röhrl-Klassik und Inhaber der Agentur Plusrallye, und sein Team haben bereits mit der Streckenplanung begonnen. Auf dem Programm stehen die schönsten Strecken in den Regionen Mittel-, Unter- und Oberfranken. Darüber hinaus erreicht das Starterfeld ganz sicher auch das Main-, Tauber- und Altmühltal sowie die Oberpfalz, die Fränkische Schweiz und den Spessart. „Wir gehen davon aus, dass wir ähnliche Distanzen zurücklegen werden, wie wir das bei der Premiere der Röhrl-Klassik im hohen Norden getan haben“, sagt Göbel. „Dort waren es rund 780 km.“
Auch das Stadtoberhaupt freut sich auf die zweite Ausgabe der Röhrl-Klassik: „Als Oberbürgermeister der Stadt Rothenburg ob der Tauber freue ich mich sehr, dass wir 2023 Heimat und Basis für diesen Event sein werden. Viele historische Porsche-Modelle in breiter Typenauswahl, vom Oldtimer bis zum Youngtimer – und dies in unserer einzigartigen, historischen Altstadt. Das passt doch wirklich gut zusammen. Schon jetzt möchte ich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie das Organisationsteam ganz herzlich in Rothenburg ob der Tauber willkommen heißen“, so Dr. Markus Naser. „Bestimmt werden wir viele interessante Gespräche führen, hoffentlich auch mit dem Namensgeber der Rallye, Herrn Walter Röhrl.“
Die Orga-Crew ist bereits auf der Suche nach besonderen Stellen, tollen Ortsdurchfahrten und natürlich auch eindrucksvollen Durchfahrtskontrollen in den sehenswertesten Ortschaften der Region. Göbel weiter: „Die Premiere im hohen Norden hat Standards gesetzt, die wir hier im Süden unbedingt halten wollen.“ Das sind zum Beispiel die Parallel-Prüfungen auf einer für die Oldtimer gesperrten Landebahn. „Die haben bei der ersten Auflage der Röhrl-Klassik für so viel Begeisterung gesorgt. Das wollen wir wiederholen und sind deshalb schon im Gespräch mit kleinen Flugplätzen, auf denen wir diese und ähnliche Prüfungen erneut durchführen können.“
Gute Nachrichten auch für die Teams, die an der zweite Röhrl-Klassik teilnehmen wollen. Das Starterfeld wächst auf insgesamt 130 historische Porsche – rund 20 mehr als bei der 1. Röhrl-Klassik. Und – dem Namen alle Ehre: Rallye-Legende und Namenspatron Walter Röhrl hat seine Teilnahme bereits zugesagt. Die Baujahresbeschränkung bleibt unverändert beim Baujahr 1998. Damit sind erneut alle luftgekühlten Porsche sowie die vier Transaxle-Modelle 924, 944, 968 und 928 zugelassen. Bewegte und bewegende Eindrücke der 1. Röhrl-Klassik liefert die filmische Premieren-Zusammenfassung, auch die macht Lust auf die zweite Ausgabe im Mai 2023, hier der Link zum Film 2022 >>