Nennstart am 1. Dezember: los geht es mit der 2. Röhrl-Klassik

Es geht Schlag auf Schlag: Kurz nach der Bekanntgabe der Neuauflage der Röhrl-Klassik und deren Umzug vom hohen Norden in den Süden Deutschlands werden die Planungen ganz konkret: Am 1. Dezember startet die Nennphase für die zweite Ausgabe, die im Frühjahr 2023 vom 10. bis 13. Mai stattfindet.

Neuer Dreh- und Angelpunkt bei der zweiten Auflage ist das nordbayerische Rothenburg ob der Tauber. Insgesamt 130 Teams werden dann in ihren historischen Porsche auf die Reise durch Nordbayern gehen – das sind rund 20 Fahrzeuge mehr als bei der Premiere der Röhrl-Klassik in Mecklenburg-Vorpommern. Damals waren es noch 111 Fahrzeuge.

„Wir waren überwältigt von den Rückmeldungen der teilnehmenden Teams und der ganzen Porsche-Oldtimer-Community“, sagt Peter Göbel, sportlicher Leiter der Röhrl-Klassik, der diese Veranstaltung mit und für den Delius Klasing Verlag in Bielefeld mit seiner Agentur Plusrallye organisiert. „Deshalb haben wir uns gemeinsam dazu entschlossen, das Starterfeld zu vergrößern. Weiterhin legen wir aber ganz großen Wert auf den persönlichen und familiären Charakter der Veranstaltung.“ 

In der Bildmitte das „Plönlein“, bekanntestes Foto-Motiv Rothenburgs. Im Porsche 993 Turbo machte sich Walter Röhrl mit Orga-Leiter Peter Göbel ein Bild von den Schönheiten in und um die historische Altstadt. Zur Begrüßung des zweifachen Weltmeisters kam auch Bürgermeister Kurt Förster.

Für die zweite Auflage sind erneut nur luftgekühlte und Transaxle-Porsche bis zum Baujahr 1998 zugelassen. Die 2. Röhrl-Klassik 2023 ist und bleibt eine touristische Wertungsfahrt als Gleichmäßigkeits- und Zuverlässigkeits-Veranstaltung für historische Porschefahrzeuge. Göbel: „Es kommt niemals auf das Erreichen von Geschwindigkeiten an“.

An den drei Tagen im Mai stehen insgesamt rund 750 Kilometer die schönsten Strecken in den Regionen Mittel-, Unter- und Oberfranken. Darüber hinaus erreicht das Starterfeld auch das Main- und Taubertal, die Fränkische Schweiz und den Spessart.

Eine ganz besondere Prüfung findet in den Weinbergen von Bullenheim statt. Das Labyrinth aus Weinberg-Wegen hat es in sich, darüber hinaus wird es hier auch eine Durchfahrtskontrolle unter Mitwirkung des Tourismus geben.

Wie es sich für eine Röhrl-Klassik gehört, ist auch der Namenspatron mit am Start: Rallye-Legende Walter Röhrl hat seine Teilnahme bereits zugesagt und gemeinsam mit Peter Göbel die ersten Strecken besichtigt. Der zweifache Rallye-Weltmeister und Rallye-Europameister wird es sich nicht nehmen lassen, wieder selbst das Steuer in die Hand zu nehmen: „Ich war bei der Erstauflage im September 2022 auch mit dabei. Und das war ein grandioses Erlebnis. Ich freue mich schon jetzt auf die sportlichen Herausforderungen, außergewöhnliche Strecken und tolle Landschaften, die Peter Göbel für uns alle ausgesucht hat.“

Blick über die historische Doppelbrücke auf die Altstadt von Rothenburg ob der Tauber. Hier werden natürlich auch die Teilnehmer der 2. Röhrl-Klassik vorbeifahren.

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Ortsbesuch in Rothenburg vor dem ältesten Gebäude der Stadt. Vor dem Restaurant „Zur Höll“ trafen sich Walter Röhrl, Bürgermeister Kurt Förster und Orga-Leiter Peter Göbel (vlnr.)