Spektakulär ist auch das neue zu Hause der vierten Porsche-Oldtimer-Tour mit und für den zweifachen Rallye-Weltmeister Walter Röhrl. Das Bregenzer Festspielhaus mit seiner imposanten Seebühne ist im September der neue Dreh- und Angelpunkt. Von dort aus geht es an allen drei Tagen in Richtung Oberschwaben, entlang des Bodensees, durch das Allgäu und auch über einige Gebirgspässe in Deutschland und Österreich. „Damit dürfte auch die kommende Röhrl-Klassik wieder einen völlig anderen Charakter haben, als die drei vorherigen Events in Mecklenburg-Vorpommern, Rothenburg ob der Tauber und Winterberg im Hochsauerland“, so Peter Göbel, der im kommenden Jahr mit seiner Agentur Plusrallye gesamtverantwortlich ist für den sportlichen und organisatorischen Ablauf.
Ein erstes Highlight der dreitägigen Tour steht auch schon fest. Nach dem obligatorischen Start am Donnerstagmittag um 14:00 Uhr (04.09.2025) geht es schon nach wenigen Kilometern auf die erste Bergstraße, hinauf auf den Pfänder. Von dort geht es weiter in Richtung Westen, das erste Etappenziel mit einer sehr besonderen Abendpause findet im Dornier Museum in Friedrichshafen statt. Das Abendessen bekommen die Teilnehmer aber nicht im Restaurant, sondern unmittelbar im Museum unter und neben den ausgestellten Flugzeugen. Zu den besonderen Exponaten gehört auch ein einzigartiger Nachbau der Dornier Wal, mit dem Original startet der norwegische Polarforscher und Südpol-Erstbezwinger Roald Amundsen im Jahr 1925 in Richtung Nordpol. Nach einer Notlandung konnte sich die als verschollen geglaubte Mannschaft aber aus dem Eis befreien.
Auf sicheren Wegen geht es von Friedrichshafen aus am frühen Abend zurück in Richtung Bregenz.
„Bei den Tagen zwei und drei sind wir noch in Gesprächen mit tollen Locations“, so Peter Göbel. „Und auch die sind wieder völlig anders geplant, als alle Pausen bei den vergangenen Röhrl-Klassik-Ausgaben zuvor.“
Ein Highlight soll auch die Siegerehrung mit anschließender Gala werden. Der „Große Saal“ im Festspielhaus eignet sich bestens für einen ganz anderen Abschluss, auch hier wollen die Macher der Röhrl-Klassik die Teilnehmer positiv überraschen.
Begeistert ist auch Walter Röhrl selbst. Der Ex-Rallye-Weltmeister und Porsche-Repräsentant freut sich schon jetzt auf eine erneut außergewöhnliche Region, die er unbedingt und im wahrsten Sinne des Wortes erfahren möchte.
Zugelassen sind auch bei der 4. Röhrl-Klassik 2025 maximal 150 luftgekühlte Porsche-Fahrzeuge bis einschließlich Baujahr 1998 sowie die vier Transaxle-Modelle 924, 944, 968 und 928. Wie in den Vorjahren startet die Nennung am 1. April 2025, dann werden die Formulare auf der Homepage „online“ geschaltet. Einen ersten Zeitplan gibt es dort schon jetzt, eine erste grobe Streckenübersicht und auch das Reglement wird in den nächsten Wochen folgen.
„Das Interesse an der Röhrl-Klassik ist nach wie vor riesig“, freut sich auch Peter Göbel, der vor nunmehr 32 Jahren seine motorsportliche Laufbahn mit Walter Röhrl in einem Porsche 356 bei der Bavaria-Rallye Historic begonnen hat. „Umso schöner ist es nun, dass ich mit meiner Mannschaft diese außergewöhnliche Veranstaltung für und mit dem Weltmeister organisieren darf“, so Peter Göbel.
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