Teilnehmen können alle Luftgekühlten und sämtliche Transaxle-Modelle. Und damit erwarten wir Porsche-Klassiker aus sieben Jahrzehnten! Es beginnt mit den ganz frühen 356-Modellen aus Gmünd, die ab 1948 gefertigt wurden. Weiter geht es mit sämtlichen Nachfolgern dieser Ikone aus den 50er- und 60er-Jahren. Genauso wie alle 356, sind natürlich Exoten im Stil eines 550 Spyder oder ein 904 Carrera GTS mit Straßenzulassung mehr als willkommen.
Klar, dann folgt das Feld der wunderbaren 911 – vom Early der 60er bis hin zum ganz späten 993 der 90er-Jahre und zu den Supersportwagen vom Schlage eines 959. Zwischendrin: die 912 und 914 dieser Welt. Und dann ist da noch das technische Zauberwort „Transaxle“. Bedeutet: Motor vorn, Getriebe hinten. Gemeint sind alle 924, 944, 968 und 928. Wir sind gespannt auf sämtliche Facetten all dieser faszinierenden Sportwagen.
Das geographische Zentrum der 1. Röhrl-Klassik bildet das herrliche Schloss Hotel Fleesensee – inmitten der Mecklenburger Seenplatte. Dort gibt es reichlich Raum – nicht nur zum Übernachten. Das Schlossgelände liefert auch die Kulisse für den so genannten „Parc fermé“, der natürlich frei zugänglich ist. Fakt ist: Ganz gleich, ob die Klassiker auf eigener Achse oder per Trailer eintreffen – Platz gibt es ausreichend. Am 31. August (Mittwoch) und 01. September (Donnerstag) kommen die Teilnehmer in Fleesensee an. Am Mittwoch wird es zudem die Möglichkeit geben, an einem Rallyelehrgang mit dem Deutschen Rallyemeister Peter Göbel teilzunehmen.
Nach der Abnahme und einem Briefing wird am frühen Donnerstagnachmittag die erste Etappe gestartet – 165 Kilometer zur Einstimmung „Rund um die Müritz“. Am Freitagmorgen beginnt ein langer Tag mit zwei Etappen. Es geht dann in Richtung Ostsee und über Ribnitz-Damgarten bis zur verdienten Mittagspause. Zurück führt die Route entlang „Felder und Seen“, um in Göhren-Lebbin nach insgesamt rund 340 Kilometern das Tagesziel zu erreichen. Die Etappen vier und fünf bringen die Teilnehmer am Samstag „nach Brandenburg“ und dann zurück durch die „Mecklenburgische Seenplatte“. Nach rund 280 Kilometern wird das dritte Tagesziel erreicht sein.
Eingeklinkt werden in die 1. Röhrl-Klassik zudem einige spannende und vollkommen neue Sonderprüfung, die im Hinblick auf die teilnehmenden Fahrzeuge ein Stück sportlicher angelegt sind – in diesem Fall auf einem abgesperrten Testgelände.
Weitere Updates zum Event folgen in den nächsten Tagen und Wochen auf dieser Website.
Text: Thomas Fuths
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