Team Schrader/Schoenfelder gewinnen 3. Röhrl-Klassik

Das deutsch-amerikanische Duo absolviert eine präzise 3. Röhrl-Klassik-Orientierungsfahrt und siegt in einem Porsche 911 Targa von 1676 unter 150 gestarteten historischen Porsche.

  • Team Schmerbeck/Ebner in einem Porsche 356 SC Coupé (1964)
  • Rallye-Legende Walter Röhrl wird 142.
  • Schauspieler Hinnerk Schönemann erreicht Rang 107
  • 147 von 150 Teams kommen nach 750 Kilometern und 26 Wertungsprüfungen und 21 Durchfahrtskontrollen ins Ziel


Korb/Winterberg, 21. September 2024 – An drei Fahrtagen insgesamt 750 Kilometer durch das Sauerland, Lahn-Dill-Bergland, Wittgensteiner Land, Weserbergland und den Teutoburger Wald: Die 3. Röhrl-Klassik kürt ihre Siegerinnen und Sieger. Norbert Schrader (D) und Ralf Schoenfelder (USA) gewinnen die 3. Röhrl-Klassik in einem Porsche 911 Targa von 1976. Das Sieger-Team kann sich über eine Karibik-Kreuzfahrt mit einem Luxus-Großsegler – bereitgestellt von Sea Cloud Cruises – im Wert von knapp 14.000 Euro freuen. Den Zweiten Platz belegte das Team Armin Rössner (D) und Dr. Leonore Jahn (D) in einem Porsche 944 Targa (1983). Dritte wurden Frank Schmerbeck (D) und Monika Ebner (D) in einem Porsche 356 SC Coupé (1964). Während der insgesamt sechs Etappen galt es 26 Wertungsprüfungen und 21 Durchfahrtskontrollen zu absolvieren. Ins Ziel kamen 147 von 150 gestarteten Fahrzeugen.

Röhrl wird 142. und von seinen Fans umlagert
Walter Röhrl, zweifacher Rallye-Weltmeister, Motorsport-Legende und Namenspatron der Röhrl-Klassik war auch in diesem Jahr dabei. Gemeinsam mit Beifahrer Rafael Diez (E) erreichte der Regensburger auf einem Porsche 911 S 2.7 Coupé von 1975 den 142. Platz. Der weiße 911 ist nicht nur mit 911 original Röhrl-Unterschriften signiert, das Coupé ging mit eFuels an Start, eine Premiere für den klimaneutralen synthetischen Kraftstoff bei der Röhrl-Klassik. Walter Röhrl über sein Abschneiden: „Das war weit entfernt von sportlicher Höchstleitung, was wir hier abgeliefert haben, aber es war sehr nah dran an den Menschen und an den Fans des Rallye-Sports. Und genau das liegt mir so sehr am Herzen und war mein absolutes Highlight dieser 3. Röhrl-Klassik.“ Etwas besser abgeschnitten hat Schauspieler Hinnerk Schönemann: Gemeinsam mit Jens Herkommer belegt er in der Endabrechnung in einem Porsche 964 (1990) den 107. Rang.

Die zweite Auflage – ein voller Erfolg
Peter Göbel, fünfmaliger deutscher Rallyemeister, sportlicher Leiter der Röhrl-Klassik und Inhaber der Agentur Plusrallye zeigt sich über den Verlauf der Rallye mehr als zufrieden: „Tausende Fans entlang der Strecke, außergewöhnliche Routen und begeisternde Landschaften – das wollen wir mit der Röhrl-Klassik bieten. Die dritte Auflage war die bisher beste, die wir gemeinsam mit dem Verlag Delius Klasing planen und durchführen durften.“Tim Ramms, Geschäftsführer des veranstaltenden Verlags Delius Klasing zum Erfolg der Röhrl-Klassik: „Innerhalb von nur drei Ausgaben hat es die Röhrl-Klassik geschafft, in die Top-Riege der deutschen Oldtimer-Events aufzusteigen.“

150 Teams am Start
Dreh- und Angelpunkt der 3. Röhrl-Klassik war Winterberg. Der Ort mit seinen knapp 13.000 Einwohnern ist bekannt durch internationale Wintersport-Events und Weltcup-Veranstaltungen – und war an allen Rallye-Tagen Start- und Ziel-Ort der Röhrl-Klassik. Für die dritte Auflage der Röhrl-Klassik waren nur luftgekühlte und Transaxle-Porsche bis Baujahr 1998 zugelassen.


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